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Wie Väter sich doch oft täuschen

„Na da kommt er ja doch noch nach Hause.“ Begrüßte sein Vater ihn. Sydney merkte am Tonfall, das sein Vater nicht wirklich sauer auf ihn ist.

„Tut mir leid, das ich Vergessen habe, euch Bescheid zu sagen, wo ich nach der Schule hin will.“ Versuchte er es deshalb mit einer Entschuldigung.

„Nun, da wir den Grund kennen, ist das schon in Ordnung. Nun willst du also ein Naturisten-Ressort besuchen. Bist du dir da auch im Klaren, das du dort die ganze Zeit nackend sein musst.“ Wollte sein Vater ihm klarmachen.

„Ja und das ist doch der Grund, weshalb ich dort hin möchte. Ich möchte das ja auch wirklich. Die Zeit wo ich oben auf dem Dachboden wegen der Masern war, war ich auch die ganze Zeit eben nackt.“ Versuchte Sydney seinen Standpunkt klar zu machen.

„Okay, du bist dir also dessen bewusst. Ich als dein Vater muss aber da sicher sein, das du dich nicht in etwas verrennst, was vielleicht nicht das richtige für dich ist. Wie wäre es also mit einem Test?“ Forderte ihn dann sein Vater heraus.

„Okay, was soll ich tun? Ich bin bereit.“ Sagte er, ohne groß nach zu denken sofort zu.

„Du sagst zu, ohne zu wissen, was ich von dir verlange.“

„Ja so ist es. Du bist nicht nur mein Vater, sondern auch mein Vorbild und ich vertraue dir da zu 100 %.“

„Gut dann hier die Testaufgabe für dich. Gehe auf dein Zimmer und ziehe dich aus und erst, wenn du morgen zur Schule gehst, ziehst du dich wieder an. Sowie wenn du nach der Schule nach Hause kommst, dich wieder ausziehst. Du auch dann Nackend bleibst, wenn deine Freunde dich besuchen. Solltest du das Haus verlassen, dann ziehst du natürlich etwas an. Du grinst, als hättest du jetzt schon den Jackpot gewonnen.“ Nun war sein Vater doch etwas verunsichert, wie sein Sohn reagierte.

„Könnte man so sehen. Ich war eigentlich mir nicht sicher, ob es euch Recht ist, wenn ich eben hier im Haus, nackend rumlaufe.“ War die Antwort, wie der Blitz verschwand er dann die Treppe rauf und in sein Zimmer. Dort spielte sein Bruder, der jetzt erstaunt schaute, als sich sein Bruder auszog. Um dann nackend, seine Hausaufgaben zu erledigen.

„Hat Paps zur Strafe verlangt, das du nackend sein musst?“ Fragte er nun besorgt.

„Nein Brüderchen. Unsere Tante Elsbeth ist eine Naturistin. Was bedeutet, das sie lieber nackend ist. Ich ticke da genauso. Ich möchte am liebsten auch nackend sein. Paps hat einen Test von mir verlangt und du siehst nun, wie dieser Test ausschaut. Wenn ich ihn bestehe, darf ich mit Tante Elsbeth auf das Naturisten-Gelände.“ Versuchte Sydney seinem Bruder zu erklären.

„Darf ich das dann auch?“ Fragte Andre nun.

„Was meinst du damit, ob du es auch darfst?“ Sydney ahnte zwar schon irgendwie etwas.

„Na wenn ich, das alles auch mache, was Paps von dir verlangt, darf ich dann auch mit?“ Während er das schon sagte, begann er sich schon auszuziehen.

„Weißt du denn überhaupt, was ein Naturisten-Gelände bedeutet?“ Wollte Sydney dann wissen.

„Na das nicht nur ich nackend sein darf, sondern du und viele andere auch.“ Gab Andre grinsend von sich.

„Okay. Das bedeutet wohl, das du auch am liebsten eher nackend bist, als wie angezogen.“ Bohrte Sydney nach.

„Genau ich finde es eben blöd, das du bei Oma Else und Opa Werner und auch nicht bei Oma Inge und Opa Sascha, dich nackend zeigen darfst. Als du beim letzten Mal nur deine nasse Badehose ausgezogen hast und dich abgetrocknet hast, hat Oma Else ja sich tierisch aufgeregt.“ Erinnerte sich Andre. »Ich da aber keine Badehose anziehen muss.«

„Ja weil, mich da auch einige Nachbarn nackt hätten sehen können. Wobei, was hätten sie denn groß zu sehen bekommen.“ Grinste Sydney. „Aber das ist auf so einem Gelände eben egal. Hey wo willst du den jetzt hin?“

„Kimba der weiße Löwe kommt gleich im Fernsehen.“ Sagte er noch und verschwand aus ihrem gemeinsamen Zimmer. Sein großer Bruder grinste nur und machte sich wieder an seine Hausaufgaben. Doch wurde er kurze Zeit darauf von seiner Mutter gestört.

„Hast du Andre den Floh ins Ohr gesetzt, das wenn er auch nackend im Haus rumläuft, er auch mit dir zusammen, auf das Gelände dürfte.“ Wollte sie wissen.

„Nein, das ist sein absolut eigener Wunsch. Finde ich schon echt cool, das er so reagiert. Sitzt jetzt wohl im Wohnzimmer und schaut seine Lieblingsserie Kimba.“ Seine Mutter merkte, das ohne Sydneys zu tun, ja eher durch die Sturheit der Großeltern, hier wohl der Funke übergesprungen ist.

„Kann mir jemand sagen, warum Andre nackend im Wohnzimmer vor dem Fernseher sitzt?“ Wollte der Vater nun wissen, der hinter der Mutter aufgetaucht war.

„Unser Jüngste, will durch diese Aktion durchsetzen, das er mit seinem Bruder zusammen auf das Naturisten-Gelände darf.“ Klärte seine Frau ihn auf.

„Okay, dann werde ich Elsbeth mal fragen, ob Andre auch mit darf. Oder bist du dagegen?“ Fragte der Vater seine Frau mit einem breiten Grinsen.

„Du wirst doch nicht denken, das ich da dem Glück unserer Jungs, mich in den Weg stellen werde. Mal sehen, ob der Virus auch noch auf die anderen zwei überspringen kann. Willst du von Syd auch dann verlangen, nackend zu bleiben, wenn Marie und Sylvia Besuch bekommen?“ Fragte die Mutter wieder nun ihren Mann.

„Also wenn sich das so entwickelt, wie es sich entwickelt, dann sind die beiden ja nicht nur die nächsten Tage, bis zu dem Wochenende Zuhause Naturisten. Sondern so lange, wie das Wetter warm genug ist. Also warten wir es ab.“

„Mami, Papi, Andre schaut nackend Fernsehen.“ Rief Marie durchs Haus.

„Marie hat jetzt nur Andre entdeckt.“ Grinste der Vater.

„Sehe ich das richtig, oder macht Syd da wirklich seine Hausaufgaben nackend.“ Staunte Marie, als sie zwischen den Eltern stand und in das Jungenzimmer schaute. „Habe ich da irgendetwas nicht mitbekommen?“

„Nicht direkt, außer das deine Brüder, Tante Elsbeth auf ein Naturisten-Gelände begleiten wollen und nun daran üben, sich zu gewöhnen nackt zu sein.“ Erklärte die Mutter ihrer Tochter.

„Aha, aber bei uns hat keiner ein Problem, wenn andere ihn nackend sehen. Ach ja zwei meiner Freundinnen, leisten Andre gerade Gesellschaft. Sind wohl auch Kimba Fans.“ Erklärte Marie grinsend.

„Nun deine Freundinnen, scheint es dann wohl egal zu sein, das Andre nackend ist.“ Stellte der Vater nebenbei fest.

„Ach Andre ist doch nur ein kleiner Junge, praktisch ja noch ein Baby.“ War ihre Antwort dazu.

„Ich glaube, das ich habe Durst auf eine Limo.“ Meldete sich Sydney zu Wort. Seine Eltern gaben ihm sofort den Weg frei und schoben auch Marie beiseite.

„Hey ihr könnt doch nicht zulassen, das Syd sich so meinen Freundinnen zeigt?“ Marie wirkte nun doch etwas geschockt und stürmte schon hinter ihrem Bruder her. Doch der stand schon im Wohnzimmer.

„Andre, ich hole mir eine Limo, soll ich dir auch eine mitbringen?“ Fragte er und amüsierte sich über die Blicke von einer der Freundinnen von Marie. Die andere schaute nur kurz Richtung Sydney und dann wieder aufs Fernsehen. Doch dann fiel auch ihr auf, das eine gewisse Spannung im Raum stand.

„Was ist, man könnte meinen, ihr habt noch nie einen nackten Jungen gesehen. Andre ist doch auch nackt.« Stellte sie nun klar.

„Mein Bruder Andre ist aber erst 8 und Syd ist immerhin schon 13.«, stellte Marie klar. „Scheinbar ist dir das wohl egal?“

„Ja ist es auch. Wenn ich bei meinen Paten bin, gehen wir immer zusammen in eine öffentliche gemischte Sauna. Da sehe ich auch dann Jungen in Syds Alter. Ja und sie sehen mich. Dachte immer, in eurer Familie ist Nacktheit kein Problem. Du gehörst doch auch zu denen, die sich nach dem Schulsport nackend duschen. Wie eben auch wir beiden.“ Erklärte Tanja nur, als wäre alles total normal.

„Klar du würdest dich jetzt auch vor meinen Brüdern nackend zeigen und kein Problem damit haben?“ Wollte Marie nun wissen.

„Klar wieso nicht. Sagte doch, das ich in der Sauna, auch Jungen wie Syd sehe.“ Sagte Tanja nur. „Doch sagt mal, warum seid ihr denn überhaupt nackend?“

„Wir sind Naturisten.“ Klärte Sydney sie nun auf, als er aus der Küche zurückkam und die letzten Worte noch gehört hatte. Dann reichte er nicht nur Andre eine Limo, sondern auch den beiden Mädchen und auch seiner Schwester, gab er eine Limo ab.

„Also das ist echt verrückt. Mein Cousin, ist jünger als du Andre und der macht ein Theater, wenn ich in sein Zimmer komme und er nur in Unterhose dasteht und noch nicht mal nackt ist.“ Sagte nun Sandra, die nun auch langsam damit klar kam, nicht nur Andre nackt zu sehen, sondern einen Jungen wie Syd, der älter als sie ist.

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