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Die Stimmung an diesem Morgen, war ziemlich angespannt. Da Schwimmen statt Hallensport nun anstand, waren alle natürlich gespannt darauf, wie Sydney sich da in der Sammelumkleide, aber ganz besonders in der Dusche für Jungen verhalten würde. Denn in der Umkleide musst man ja nun sich ganz ausziehen, um dann die Badehose anzuziehen. Wie viele würde es da nun wagen, sich dafür nicht in ein Badetuch ein zu wickeln? Den die Einzelumkleidekabine, wurde vom Sportlehrer belegt. Sowie vor dem Schwimmen zu duschen, war auch für jeden klar. Doch dazu die Badehose wieder auszuziehen war dann die große Frage. Das war selbst für jene, die sich nach dem Sport nackend duschen, so nicht dann der Fall. Doch Sydney und Marcel legten da dann noch eines drauf. Denn sie zogen erst gar nicht ihre Badehose an. Sondern hielten sie nur, wie ihr Shampoo in der Hand. Um dann so den Weg, von der Sammelumkleide zum Duschraum zurückzulegen. Der Witz bei der Sache war, das der Bereich zwischen der Umkleide und der Dusche, nicht ausschließlich, nur für die Jungen alleine da war. Nein dieser Bereich wurde ebenso auch von den Mädchen genutzt, um zu den Mädchen Duschen zu gelangen. Als diese nun die beiden Nackedeis sahen, fielen ihnen fast die Augen aus dem Kopf. Dies war dann nicht nur Thema in der Jungendusche, sondern auch in der Mädchendusche. Sydney und Marcel, waren darüber nur amüsiert. Ihr Sportlehrer gab dazu keinen Kommentar ab, als einige Mädchen ihm davon berichteten. Er grinste nur und zuckte mit den Schultern. Die Mädchen schauten immer noch ganz entgeistert, zu den beiden Jungen. Die nun nicht in Surfshorts, wie alle restlichen Jungen, in die Schwimmhalle kamen. Nein sie hatten beide einen Badeslip, in sportlichem Schnitt an. Marcel hatte seinen Ersatz Badeslip, in der Schule Sydney angeboten und der hat das Angebot sofort angenommen. Da sie die Einzigen waren, die so eine Badehose anhatten, war es für die Mädchen gleich noch einmal ein Hingucker. Der Sportlehrer, nahm sie dann auch gleich hart ran. Er wollte so sehen, wie gut die jeweiligen Schwimmfähigkeiten dann sind und wo er mit einem Speziellen Training ansetzen musste. Um so einen besseren Schwimmstil bei jedem zu erreichen.
Sydney besaß zwar auch einen eigenen Badeslip. Doch der war nicht so sportlich cool, wie der, denn er von Marcel bekommen hatte. Also so einen, müsste er sich dann auch möglichst schnell besorgen. Da er eben eine Wasserratte war. Dieser Badeslip, ermöglichte ihm fast das Gefühl, nackend zu schwimmen. Etwas, was er am liebsten sofort getan hätte.
Als die Schwimmstunde dann vorbei war, stürmten die Mädchen geradezu zurück in ihren Duschraum. Was irgendwie schon klar war. Da sie nun wieder hofften, die beiden vielleicht nach dem Duschen, denn Weg zur Jungenumkleide, auch wieder nackend zurücklegen würden. Was eben nicht alle Mädchen beim ersten Mal mitbekommen hatten. So bekamen sie dann aber nicht einen weiteren Gag der beiden mit. Marcel suchte scheinbar etwas.
„Du ich glaube, ich habe mein Shampoo in der Schwimmhalle, auf der Ablage liegen gelassen.« Sprach marcel auf einmal. »Na dann hole ich es mir mal schnell, bevor der Bademeister, es am Ende entsorgt.“ Doch zog Marcel dazu dann nicht etwa zuerst denn Badeslip an, sondern ging nackt in die Schwimmhalle zurück. Sydney musste grinsen und verkündete dann sofort, das er seine Schwimmbrille vermissen würde. Schon folgte er seinem Freund, ebenso dann, ohne den Badeslip anzuziehen. Die Schwimmhalle war zwar ziemlich leer, doch die paar weiblichen und auch männlichen Badegäste, amüsierten sich über die zwei Nackedeis, die wohl vergessen hatten, das sie keine Badehose an hatten. So auch der Bademeister. Was die zwei dann nicht mit bekamen, war aber dann. Wie er einigen Badegästen gegenüber sagte, nun die zwei haben wohl zum Duschen ihre Badehosen ausgezogen. Was er den beiden Hoch anrechnete. Da kann man schon mal vergessen, das man nackt ist. Äußerte sich ein Badegast dann nur. Einige Mädchen gingen dann auch enttäuscht in ihre Umkleide, weil sie dachten, das die beiden auch schon in der Jungenumkleide wohl seien. Wie enttäuscht waren sie, als sie dann von ihren Klassenkameradinnen hörten, die als letzte den Duschraum verlassen hatten, das die beiden gerade erst in der Jungenumkleide verschwunden seien. Durch einige Jungen bekamen sie dann auch noch auf dem Weg zurück zur Schule erzählt, das beide etwas in der Schwimmhalle vergessen hatten. Was sie dann aber sich holten, doch ohne dazu ihre Badehose anzuziehen. Wieder zurück in der Schule, machte das Geschehene ganz schnell die Runde, in der großen Pause.
„Sagt mal, wie seid ihr beiden denn drauf, euch nackt den Mädchen zu zeigen.“ Wollte nicht nur der Klassenkamerad Ralf, nun von den beiden wissen und er war da nicht der Einzige. Doch auch Schüler und besonders Schülerinnen aus anderen Klassen wollten das ebenso nun wissen.
„Wieso, haben die dadurch etwa etwas gesehen, von dem sie nicht wussten, das Jungen soeben aussehen, wenn sie nackt sind?“ Gab Sydney ganz belanglos von sich.
„Wie mir zu Ohren gekommen ist, duscht ihr beiden wohl ohne Badehose?“ Fragte der Klassenlehrer die beiden nun. Als er auf seiner Runde als Hofaufsicht, an dem kleinen Auflauf vorbeikam. Was sofort für noch mehr Aufmerksamkeit sorgte. So das noch mehr dazukamen.
„So ist es. Das ist doch normal. Ziehe zum Duschen Zuhause, doch auch keine Badehose an.“ Kam nun Marcel seinem Freund zu vor. »Auch bei mir im Schwimmverein ist das nicht anders. Da duscht sich keiner mit der Badehose.
„Ja und auf dem Weg zur Dusche, haben sie die Badehose auch nicht angehabt. Nach dem Schwimmen sind sie von der Dusche zur Umkleide zurück, auch wieder nackt gewesen.“ Rief der Klassenkamerad Sven. „Die waren sogar nackend dann noch in der Schwimmhalle, weil sie dort etwas liegen gelassen hatten.
„Nun Zuhause, ziehe ich dafür auch nicht extra erst etwas an. Da bin ich auch nackt. Also für mich auch ganz normal.“ Antwortete nun wieder Sydney.
„Ist das etwa ein Problem?“ Wollte Marcel dann aber wissen.
„Also für uns war dies Biologie Live.“ Gab eine Klassenkameradin grinsend von sich. „Sag mal Syd, du bist ja auch dort braun gewesen, wo Marcel noch kalkweiß war. Dann bist du, also auch noch so nackend, wie mir scheint. Da läuft ja auch so ein Gerücht an unserer Schule herum“
„Ja ich habe noch einen weißen Po.“ Kam Marcel Sydney wieder zuvor. „Doch ich arbeite schon daran, das meiner auch bald so braun gebrannt ist, wie der von Syd.“ Die beiden grinsten sich dabei an.
„Und wo können wir euch dann beide, so nackt beim Sonnenbad sehen?“ Wollte dann ein Mädchen wissen.
„Bei uns Zuhause.“ Mischte sich nun Sydneys Schwester Marie ein.
„Ja da sind nicht nur die beiden nackt. Ich bin es ebenso dort.“ Meldete sich nun Andre zu Wort.
„Ich auch.“ Schloss sich nun Tom sofort an. „Wenn ihr auch streifen lose Bräune haben wollt, ja dann müsst ihr schon euren Garten dafür nehmen. Den bei denen wäre für so viele Interessierte, gar nicht der Platz vorhanden.“
„Also für zwei oder drei wäre da schon noch Platz. Aber wir wollen ja nicht das ihr euch um diese Plätze streitet oder das wir da eine Liste aufstellen müssten.“ Sagte nun Andre schelmisch und auch Sydney und Marcel, hatten der Unterhaltung, wie ihr Klassenlehrer, nur grinsend gefolgt.
„Andre, ich glaube da nicht, das da mehr als drei kommen würden, wenn überhaupt. Die in meiner Klasse haben beim Schwimmbadbesuch, doch alle ihre Badehose anbehalten, als sie geduscht haben.“ Gab Sydney lachend von sich. „Auch die, welche nach der Schulsportstunde, sich wie Marcel und ich, eigentlich nackend duschen.“
„Also, ich habe ja Sydney und Andre, schon nackend gesehen, als ich Marie besucht habe. War etwas crazy. Doch für mich wäre es kein Problem, mich beim nächsten Besuch, auch hüllenlos wie die Jungen zu sonnen.“ Sprach nun Tanja. Marie riss erschreckt die Augen auf.
„Wie du willst dich auch nackt machen. Nein das wirst du nicht tun.“ Sagte Marie dann hysterisch, wobei man merkte, wie entsetzt sie alleine bei diesem Gedanken schon war.
„Marie, ich habe dir und den Jungen, doch erzählt, das ich in eine öffentliche und auch dann gemischte Sauna gehe und dort eben auch Jungen sind. Die dann eben wie ich auch, nackend sind. Eigentlich weiß doch jeder von uns, wie ein Junge da unten aussieht und die wissen wie wir Mädchen eben nackend aussehen. Oder hast du in Biologie gefehlt, als man uns mit einer Dia-Vorführung, die Entwicklung vom Baby, bis zum Erwachsenen, von Mann und Frau alles gezeigt hatte?“ Da war Marie sprachlos, denn sie sah da schon einen Unterschied zwischen Bildern auf der Leinwand und der realen Nacktheit ihrer Brüder und deren Freunde. Kopf schüttelnd, drängte sie sich durch die Masse, die sich um Marcel und Sydney gebildet hatte. Dann ertönte die Schulglocke und sorgte für ein Ende der Diskussion. Die in der kleinen Pause, nicht mehr dasselbe Interesse weckte, wie eben es gerade, es der Fall war. Doch gab es immer noch welche aus Sydneys und Marcels Klasse, die wissen wollten, wieso die beiden sich nun sogar Mädchen nackend zeigten. Dabei erfuhren sie, das die beiden in der nächsten Woche, sogar ein FKK-Gelände besuchen wollten. Was sie dann noch viel mehr in Erstaunen versetzte.
„Syd, darf ich heute wirklich wieder vorbeikommen? Würde auch eine Menge Äpfel mitbringen.“ Wollte Marcel dann sichergehen. Die Äpfel, von denen er sprach, waren überall sehr beliebt.
„Klar kannst du vorbeikommen und dich im nackt sein üben. Was die Äpfel angeht, da fällt mir gerade ein, da könnte man bestimmt einen leckeren Apfelkuchen draus machen.“ Überlegte Sydney sofort weiter. „Wie wäre es, wenn du gleich mitkommst, dann hätten wir mehr Zeit für den Kuchen.“
„Ich denke mal, das es meinen Eltern sehr gefallen wird. Da sie heute mal wieder beide auf Achse sind. Irgendwelchen Informationen, hinterherzujagen.“ War Marcels Antwort. Ja seine Eltern waren sehr engagiert in ihrem Beruf, als Journalisten. Da war Marcel oft alleine Zuhause. Kein Wunder, das er sich nach Gesellschaft sehnte. Sydney wusste davon zwar nicht so wirklich etwas, was Marcel eben anging. Doch wusste er immer hin, das seine Brüder durch ihren Leistungssport Ringen, auch fast jeden Tag beim Training dann waren. Er fand ihn einfach nur sympathisch und jetzt war er auch noch einer, der nicht nur wagte, sich nach dem Sport nackend zu duschen, sondern auch noch Sydneys Interesse zum Naturismus dann begeistert teilte. Das könnte damit auf mehr als nur gelegentliches Zusammensein rauslaufen. Ja es sich eine wirkliche feste Freundschaft nun bilden.
„Dann kann Tom doch auch gleich mitkommen.“ Mischte Andre sich in das Gespräch der beiden ein. „Wir können euch doch auch beim Apfelkuchen helfen.“
„Okay, das Angebot nehme ich an. Aber er muss darüber noch seine Eltern informieren.“ Ging Sydney sofort auf das Angebot seines Bruders nun ein. Er konnte seinem Bruder selten eine Bitte ausschlagen. So gingen sie alle zusammen nach der Schule, zu Sydney und Andre nach Hause. Marcel lief noch bei seinen Großeltern vorbei, um die Äpfel zu holen. Wobei er diese gleich Informierte, das er nicht zum Mittagessen und auch zum Abendessen kommen würde. Da er diese Zeit bei seinem Freund verbringen würde. Was wieder die Großeltern erfreute. Den sie hatten schon längst mitbekommen, das ihr Enkel, wohl ansonsten keine richtigen Freunde hatte. Doch sowie er ihnen das mitteilte. War ihnen schnell klar, das sich da etwas wohl ändern könnte. Kaum das sie im Haus Renkers waren, begann man mit den Vorbereitungen, zum Kuchen backen.
„Schon irgendwie verrückt, das wir dabei nackend sind.“ Stellte Andre fest.
„Hat doch den Vorteil, das wir unsere Kleidung nicht dreckig machen.“ Gab Marcel grinsend von sich.
„Ja so müssen wir uns nur hinterher duschen.“ Fügte Sydney noch hinzu. Sie hatten eine Menge Spaß. Als sie dann endlich den Kuchen in den Backofen geschoben hatten, verzogen sie sich wieder in den Garten. Fast hätten sie dabei, die Türschelle überhört. Nur weil Sydney noch mal in die Küche gelaufen war, um Limo für alle zu holen, bekam er es dann doch mit. Wer will denn da uns jetzt um diese Uhrzeit noch besuchen. Dachte Sydney und lief zur Tür. Da er ein wirklicher Naturist sein wollte, öffnete er nun die Tür, wie er war.
„Guten Tag, du bist bestimmt Sidney.“ Sagte ein Junge, der vor der Tür mit zwei weiteren stand.
„Ja das bin ich und wer seid ihr und was wollt ihr denn von mir?“ Komisch dachte sich Sydney noch, die stört es gar nicht, das ich nackend bin.
„Wie gut kannst du Volleyball spielen?“ Fragte einer der drei nun.
„Was wollen die drei Figuren von dir.“ Fragte dann Marcel, der hinter ihm aufgetaucht war.
„Ob ich gut Volleyball spielen könnte, haben sie gefragt. Also ja ich und auch Marcel, das ist mein Freund hier.“ Dabei zeigte er auf Marcel. „Waren in einer Volleyball AG der Schule. Wieso kommt ihr dafür zu dritt vorbei, um das zu fragen.“
„Kommt Marcel auch zum Kinderfest mit, am übernächsten Wochenende?“ Wollte nun der Dritte wissen.
„Wie wäre es, wenn wir das drinnen besprechen.“ War die Meinung von dem, der zuerst gesprochen hatte.
„Okay kommt rein. Marcel, führst du die Drei auf die Terrasse. Ich hole für die auch noch Limo.“ Ordnete Sydney nun an und übergab nun nicht nur die Führung der Gäste in die Hände von Marcel, sondern auch die Limo, die er schon geholt hatte. So führte Marcel, die drei Gäste auf die Terrasse. Dabei fiel ihm auch auf, was Sydney schon bemerkt hatte. Die sagten keinen Ton darüber, das sie beide nackend waren und auch jetzt wo sie Andre und Tom begrüßten, kam kein Kommentar.
„Ihr habt da ja einen tollen Garten.“ Sagte einer nur und dann begannen die drei sich auszuziehen. Als Sydney mit der Limo auf die Terrasse kam, sah er nur drei weitere nackte Jungen, sondern auch das sie streifenlos braun waren und einen über beide Backen grinsenden Marcel.
„Mir ist jetzt klar, warum ihr nichts gesagt habt, als Sydney euch die Tür geöffnet hat. Ihr seid auch Naturisten.“ Lachte Marcel nun befreit auf.
„Ja das sind wir, ich bin Pavel, der dort, das ist Björn und der andere ist Janek. Wir sind von dem Naturisten Verein, den ihr wohl besuchen wollt?“ Sagte Pavel nun. „Wir haben das von Axel gehört, der gleich auch noch kommen will. Hoffe euch, stört der Überfall nicht.“
„Nun ich finde das alles andere als schlimm. Ach ja meine Tante Elsbeth, habe ich gefragt, ob ich mal zu ihr auf das Gelände darf. Inzwischen hat mein Bruder auch am Naturismus Gefallen gefunden. Dann hat sein Freund Tom auch noch sofort mitgemacht.“ Erzählte Sydney. „Axel? In meiner Nachbarklasse gibt es auch einen Axel. Der war auch in der Volleyball AG dabei.“
„Richtig und als der gehört hat, das du ein Naturist geworden bist, hat er nur eins und eins zusammen gezählt und deshalb sind wir hier. Elsbeth, wir haben da eine Elsbeth, die macht die besten Partys. Die heißt Elsbeth Mehler.“
„Elsbeth Mehler, na das ist dann wirklich meine Tante.“ Lachte Sydney nun laut los.
„Was ein Glück. Euch beide an einen anderen Naturisten Verein zu verlieren, wäre echt das letzte.“ War die Meinung von Janek nun.
„Brüderchen, da will noch einer zu dir.“ Verkündete Andre.
„Hey Axel. Pavel hat dich schon angekündigt.“ Begrüßte Sydney ihn. Als sie Axel wahrnahmen, der durch das Gartentor, an der Seite des Hauses gekommen war.
„Wie ich sehe, ist hier wohl ein Naturisten Treffen.“ Axel grinste und zog sich sofort auch aus. Doch dann passierte etwas, womit keiner gerechnet hatte.
„Hier könnt ihr meinen Bruder und seinen Freund nackt sehen.“ Rief auf einmal Marie, die dann aber erstarrte, als sie statt zwei Nackedeis, noch fünf weitere Jungen auf der Terrasse entdeckte, die ebenso wie ihr Bruder nackend waren.
„Hallo Schwesterchen.“ Begrüßte dann Janek eines der Mädchen.
„Hallo Brüderchen. Du kennst also die beiden auch schon?“ Kam es verwundert von seiner Schwester Sybille.
„Wie dein Bruder zeigt sich einfach auch so Nackend.“ Wunderte sich Maries Freundin Tanja.
„Wieso sind dein Bruder und die anderen jetzt auch Nackend, wie Sydney?“ Wollte Andrea dann wissen.
„Vielleicht weil wir alle einfach nur Naturisten sind.“ Janek belustigte diese Situation. Vor allem weil seine Schwester nun auch da war.
„Na das ist ja mal echt cool, ich glaube, hier fehlt ein weiblicher Ausgleich.“ Sagte Sybille und ehe Marie sich von ihrem Schock erholt hatte, bekam sie einen weiteren Schlag gegen ihre moralische Sichtweise. Den Sybille hatte schneller ihr Kleid und die Unterhose ausgezogen, als Marie Papp sagen konnte. Doch auch noch jemand hatte erkannt, das dies eine coole Idee ist. Schon war auch Tanja Nackend.
„Tanja, Sybille, ihr könnt euch den Jungen doch nicht nackt zeigen.“ Schrie Andrea nun auf.
„Was tut ihr da, ihr seid doch meine Freundinnen?“ Kam es dann auch noch von Marie. „Wie könnt ihr euch da so schamlos, nackend vor den Jungen euch zeigen?“
„Also ich glaube, ich habe dir noch nicht erzählt, das nicht nur mein Bruder, sondern unsere ganze Familie, seit zwei Jahren Naturisten sind. Seitdem dusche ich auch nach dem Sport und dies ja auch ohne einen Badeanzug. Was Tanja, ja schon immer gemacht hat.“ Kam es trotzig nun von Sybille. „Tanja, wie wäre es, übernächstes Wochenende gibt es auf unserem Vereinsgelände ein Kinderfest. Dazu dürfen wir Gäste mitbringen. Hast du Lust, wenn ich dich einlade?“
„Cool, klar werde ich deine Einladung annehmen.“ Kam es sofort von Tanja. Dann setzten sich die beiden auf die noch freien Gartenstühle. Sydney war schon in die Küche geeilt und brachte nun gleich den ganzen Kasten Limo mit. Na da hatte seine Schwester aber nun dran zu knabbern, dachte Sydney so bei sich.
„Tanja, Sybille, was tut ihr mir da an. Ihr macht mich damit zum Gespött vor meinem Bruder.“ Marie war richtig verzweifelt.
„Steffie, was geht denn da cooles in eurem Garten ab.“ Meinte da plötzlich eine fremde Stimme.
„Rüdiger, mein Bruder ist da auf einem Nackedei Trip. Ich bin voll neben der Spur, das es die nicht stört, das Mädchen anwesend sind.“ Wunderte sich Sydneys Schwester Steffie nun.
„Falls du es nicht bemerkt haben solltest, da sitzen auch zwei Mädchen, wie Gott sie erschaffen hat.“ Kam es von Steffies Freund Rüdiger.
„Ja Sybille und Tanja, haben sich einfach ausgezogen. Wobei Janeks Schwester und die drei da drüben, sind sogar in einem FKK Verein. Was ich von Sybille aber nicht wusste.“ Marie stöhnte dabei auf.
„Steffie, was wäre denn nun, wenn ich mich auch nackt machen würde. Okay dein Gesicht spricht Bände. Dann ziehe ich mich eben nicht aus.“ Gab Rüdiger sofort nach, als er sah, wie geschockt seine Freundin aus der Wäsche schaute.
„Sag jetzt nicht, das dir das nichts ausmachen würde?“ Wollte Steffie dann doch verwundert wissen.
„Also mir würde das nichts ausmachen. Im Urlaub fahren meine Eltern mit uns Kindern immer schon dorthin, wo es auch einen FKK-Strand gibt. Also für mich ist FKK etwas ganz Normales und bei drei Schwestern, bin ich auch schon daran gewöhnt, das Mädchen mich eben nackend sehen, sowie ich sie dann ja auch so zu sehen bekomme. Ich ja mit zweien sogar als wir kleiner waren, zusammen in der Badewanne saßen.“ Gab er Locker nun zu.
„Na wenn das so ist, dann zieh dich doch auch einfach aus. Das will ich jetzt sehen, das du ein FKKler sein willst.“ Wenn sie nun geglaubt hätte, das Rüdiger wegen ihrer Gefühle, einen Rückzieher gemacht hätte. So wurde ihr nun klar, das sie sich da getäuscht hatte.
„Du siehst, mir macht es nichts aus.“ War dessen Antwort nur und schon war er auch nackend. Steffie war es vielleicht nicht recht, das Rüdiger nun nackend da stand. Doch musste sie sich eingestehen, das es ein wirklich cooler Anblick war, der ihr da geboten wurde. Denn sie zu dem auch so noch nie gesehen hatte.
Sydney grinste, wie Marie nun da so geschockt stand. Wobei ihm klar wurde, das die Nackedeis, nun in der Überzahl waren. Doch nun wurde er ebenso geschockt und dies von seiner älteren Schwester. Den die zog sich nun auch noch aus.
„Na Steffie, wie ich sehe, willst du es jetzt auch wissen. Ich freue mich darüber, das du dich da uns anschließt.“ Das Rüdiger sich wirklich freute, merkten alle. Steffie merkte auch noch, das keiner sie nun anstarrte, selbst ihr Freund tat das nicht. Er verhielt sich weiter so, als wären sie beide noch vollständig angezogen. Das ist wirklich ein schönes Gefühl, das man nackt ist und es sich total normal anfühlt.
Nun ja meine Geschwister kennen mich ja auch nackend. Also war das nur ein kleiner Schritt.« Sagte sie darauf hin.
Es gab nur zwei Mädchen, denen das Ganze zu viel war. Marie und Andrea. Sie verließen nicht nur die Terrasse vor Wut schnaubend, sondern auch gleich das Haus. Auf der Terrasse klärte Pavel nun die Neuen auf, weshalb sie Sydney aufgesucht hatten. Schon begann eine tolle Diskussion über Beachvolleyball. Rüdiger war sogar Trainer für Volleyball in einem Sportverein. Er berichtete dann sogar, das Volleyball eine Trendsportart bei Naturisten war. Wo diese Ballsportart an vielen Badestränden gespielt wurde.
„Anne, wie ich schon sagte, wir sind bald die Nackedeifamilie.“ Gab Vater Johannes von sich. Als er und seine Frau nach Hause kamen und nun auf der Terrasse erschienen.
„Familie nur dann, wenn wir beide da auch mitziehen. Würdest du das wirklich wagen?“ Wollte seine Frau dann wissen.
„Nun vielleicht nicht jetzt und sofort. Doch seit unser Sohn Syd damit angefangen hat, bin ich da schon etwas ins Grübeln gekommen.“ War dessen Antwort. „Wie wäre es mit Pizza, Kinder?“ Die Idee wurde sofort mit einem einstimmigen Ja dann begrüßt.
„Deine Eltern sind ja Supercool. Meine sind es zwar auch, was Nacktheit angeht. Doch dulden sie diese eigentlich nur, wenn wir im Urlaub sind. Zuhause, dürfen alle mal, Nackend von unserem Zimmern ins Badezimmer laufen. So etwas wie hier, wäre da undenkbar.“ Erklärte Rüdiger nun. „Die sind richtig mal ausgeflippt, als ich mit 12 Jahren, mich auf der Terrasse nackend gesonnt hatte und die in dem Moment nach Hause kamen.“
„Stimmt, das ist etwas, was in unserer Familie, irgendwie anders läuft. Obwohl Paps zuerst nicht so erfreut darüber war, als mein Bruder Syd ihm erklärt hatte, das er vom Naturismus begeistert war. Als unser Vater ihm einen Test aufbrummte, wo nach er hier Zuhause nur nackend rumlaufen dürfe und der es auch noch begeistert sofort getan hat. Musste er wie unsere Mutter noch lernen, damit klar zu kommen.“ Erzählte Steffie. »Ja und nun ziehe ich und sogar mein Freund da sogar mit. Aber Syd, ich muss dir recht geben. Du hast mich wirklich bekehrt. Zu etwas, wo ich gar nicht wusste, wie herrlich sich das anfühlt.“
„Ja da hast du recht. Jetzt aber sind unsere Eltern wirklich ganz locker. Schön auch, das du da deinem Freund gefolgt bist.“ Sagte dieser nur.
»Was wäre denn dann, wenn die gleich auch Nackend mit uns Pizza essen würden.“ Kam es von seiner Schwester. Damit brachte sie ihren Bruder dann wirklich aus dem Gleichgewicht und er musste darüber nachdenken.
„Ich glaube, es wäre bestimmt merkwürdig. Aber auch nur, weil hier mehr als nur unsere Familie anwesend sind. Auch eben, das dies dann keine zu falls Begegnung wäre. So zwischen Badezimmer und Schlafzimmer. Dass du dich mir nun angeschlossen hast, finde ich ja Super. Doch es klingt vielleicht komisch, doch mit Mama und Papa, hier zusammen und alle eben nackt zusammen zu sitzen. Wäre dann doch etwas Crazy.“
„Ja da gebe ich dir schon recht. Da müsste ich auch erst mit klarkommen.“ Kam es von Steffie.
„Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Für mich wäre das keine große Sache. Wenn Mama und Papa sich auch Nackend machen und hier sitzen würden.“ Mischte sich ihr kleiner Bruder nun ein.
„Danke Andre, das dich das nicht stören würde. Doch müssen deine Eltern darüber noch nachdenken.“ Kam es von seiner Mutter, welche die ersten Teller mit Pizza verteilte.
„Ich kann sie da auch ganz gut verstehen Frau Renkers. Ich hatte mich da auch nur durchgerungen, weil als ich mich entschied, Andre und dessen Freund Tom anwesend waren und diese eben wie Syd ebenso nackend schon waren. Syd inzwischen kann ich dir sagen, das ich mit auf das Gelände kommen werde.“ Kam es nun von Marcel.
„Danke dir, für deine Aufrichtigkeit.“ Bekam er daraufhin als Antwort.
»Schade das ihr hier nicht mehr Platz habt.« Meinte da Janek.
»Wieso, jeder hat doch hier Platz. Okay mit den Stühlen mangelt es da vielleicht. Doch ansonsten hat doch keiner da ein Problem?« Entgegnete Sydney darauf.
»Ja für diese Versammlung reicht es auch aus.« Janek grinste nun. »Doch was ist, wenn noch mehr aus deiner Klasse und auch aus unserer Klasse, es ausprobieren wollen? Ganz zu schweigen, von den Klassen unter und uns und über uns?«
»Du glaubst doch nicht im Ernst, das auch nur einer, es wagen würde. Die haben doch schon beim Duschen nach dem Sport, große Probleme.« Lehnte Sidney diesen Gedankengang vehement ab. »Der Sportlehrer würde es gerne sehen, wenn sich mehr nach dem Sport duschen würden. Selbst wenn die Restlichen das nur mit Badehose tun würden. Das hat er mir heute in der Pause gesagt. Es nervt ihn eher nur, das eben nicht alle duschen. Sondern noch nicht mal die Hälfte der Klasse nach dem Sport dann duschen würde.«
»Denke mal, das es da einen Weg geben würde.« Mischte sich Rüdiger nun ein. Wobei er nun verschmitzt lachte. »Ihr geht doch jetzt Schwimmen. Nun in einer Nebenhalle des Schwimmbades gibt es doch das Lehrschwimmbecken. Dort würden euch die normalen Badegäste, die ja zwei Bahnen zum Schwimmen haben, nicht sehen. Nur mal so als Idee, schlagt eurem Sportlehrer vor, das ihr dort Wassergymnastik ausprobieren wollt. Dann zieht dort, wer will eben unter Wasser die Badehose aus. Wie schnell euer Lehrer das mitbekommt, ist die Frage. Doch alle die eben nicht eingeweiht sind. Werden ihn darauf aufmerksam machen oder vielleicht sogar schweigen. Eben weil sie wissen wollen, wie weit ihr das Spiel treiben wollt. Fragt sich dann aber auch, ob ihr für dieses Experiment genügend Mut habt.« Alle starrten nun Rüdiger an, als wäre er ein Außerirdischer. »Ist wohl noch zu viel von euch verlangt. Ist aber auch so eine Sache. Da ihr da wohl nur zu zweit oder gegebenenfalls höchstens zu dritt wäret.« Sidney kratzte sich am Kopf und ließ sich die Idee von Rüdiger durch den Kopf gehen.
»Es könnte aber auch sein, das ich es dann alleine wäre. Den von Marcel oder gar einem, der noch gar nicht an Bord ist, das zu erwarten, von verlangen, ganz zu schweigen, wäre wie nach den Sternen zu greifen.« War Sydneys Meinung nur dazu.
»Syd, also mich haben ja auch die Mädchen ebenso nackend auf dem Weg von der Umkleide zur Dusche gesehen. Auch habe ich es gewagt, nackt in die Schwimmhalle zu gehen. Wo mir ehrlich gesagt, das Herz fast aussetzte. War echt froh, wie du mir da folgest. Also ich würde es auch wagen.« Erklärte sich Marcel nun bereit. »Ich habe inzwischen schon so viel gewagt. Da ist das nun wirklich nur noch ein kleiner Schritt.«
»Nun, wir werden euch beide natürlich verteidigen. Sollten sich da welche Aufregen. Doch werden wir natürlich auch wiedersagen, das wir als Eltern da nichts von gewusst haben.« Verkündete Mutter Anne. »Wie heißt es da immer in einer TV Serie, wenn eine Mission danebengeht. Wir haben davon keine Ahnung gehabt. Doch im Gegensatz zu der TV Serie, werde ich mich da schützend vor euch stellen und euch verteidigen. Denn ich halte diese Idee, wenn ihr so wie Rüdiger es vorgeschlagen hat, durchzieht, für akzeptabel und vertretbar. Zu dem ihr ja ansonsten schon wegen eurer letzten Aktion, von der Schulleitung einen Rüffel erhalten solltet. Da dies aber nicht der Fall ist. Sollte es allenfalls auch jetzt nur ein bitte nicht noch einmal heißen.«
»Dem kann ich mich sofort, ohne diese Sache abzuschwächen, voll und ganz anschließen.« Waren dann die Worte von Johannes Renkers. »Außerdem können wir belegen, das ihr dies nicht aus unmoralischen Gründen durchführt. Als Beweis dafür, kann ich eure naturistischen Aktionen in unserem Garten und Haus, als Argumente anführen. Somit ist in meinen Augen alles im grünen Bereich. Ich drücke euch da mal die Daumen.« Das nicht nur seine Mutter ihm Rückendeckung gibt, sondern auch sein Vater, der dafür auch noch mit Argumenten kommt. Haute nicht nur Sydney nun so etwas von um.
»Wir können ja morgen mal ausloten, ob sich da noch andere an so etwas beteiligen würden.« War dann Marcels Meinung dazu.
»Denke mal, wir klopfen da morgen mal unsere Mitschüler ab, wie die zu unserer Schwimmbadaktion stehen. Ob sie sich dann auch vorstellen könnten, beim nächsten Mal da sich zu beteiligen. Was aber wohl nur wenige tun würden. Was ja schon die Duschverweigerer, sowie die, welche immer noch zum Duschen, eine Hose anziehen angeht.« Dachte Marcel nun laut. »Axel was gibt es da zu grinsen?«
»Eigentlich nichts, doch du hast schon als Einzelkämpfer, so viel vorgelegt. Das wir den durch dich schon bereiteten Boden noch vor eurer Aktion testen könnten. Alleine schon, wenn wir ihr du und Marcel, nackend von der Umkleide zum Duschraum gehen.« Kam es grinsend von Axel. »Den unsere Klasse, hat ja vor eurer Klasse noch Schwimmunterricht. Wie du hier ja schon siehst, gibt es in unserer Klasse mehr Naturisten, als wie in eurer. Nur müsste man sie für eine solche Aktion erst noch überzeugen. Wo du eben wieder als Beispiel herhalten musst. Manche haben auch Angst sich vor der Klasse zu outen. Doch das wirst du spätestens über morgen dann wissen, wie es dann für deine Aktion steht.«
»Das nenne ich mal eine tolle Unterstützung für dich Sydney.« Kam es da von Rüdiger. »Also dann klopfen wir mal alle auf Holz und hoffen, das unsere Schule und auch die Bademeister im Hallenbad, Toleranz walten lassen.« Sydney konnte nicht glauben, was da vor seinen Augen abging.
»Also ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht mit eigenen Augen sehen würde.« Meldete sich eine Person nun zu Wort, die gerade um das Haus kam. Es war Tante Elsbeth. Sag mal Jo und Anne, habt ihr ein Naturisten Jugendtreffen oder wie soll ich die vielen jungen Naturisten mir da erklären. Einige von ihnen, kenne ich sogar.«
»Tante Elsbeth, schön, das du vorbeikommst.« Begrüßte Sydney und Andre nun ihre Tante.
»Schwesterherz, das ist eine Entwicklung, die wir nicht mehr stoppen können.« Lachte Anne ihre Schwester. »Wir müssen bald schon anbauen. Wenn das so weitergeht.« Sydney sah seine Tante mit einem Blick an, der Steine erweichen könnte.
»Na Elsbeth, wie lange kannst du diesen Blick Ignorieren.« Lachte da der Vater nun.
»Nun wenn es da um meinen Garten geht und dies der Sache dienlich ist. Na dann kannst du über ihn verfügen Syd.« Lachte seine Tante nun herzlich los. »Alleine schon um unsere Eltern, sowie auch die deinigen Jo, mal zu zeigen, was Toleranz bedeutet. Schlage vor du fragst die, welche du an Bord holen willst, ob sie Samstag Nachmittag Lust hätten, es sich einmal anzuschauen. Sowie dann es vielleicht, auch selbst auszuprobieren. Wenn erforderlich, könnte man auch nach Geschlechtern getrennt, die Sache dann anfangs aufziehen. Bis dann die Überzeugung, dazu führt, den nächsten Schritt zu wagen.«
»Du bist einfach nur Super Tante Elsbeth. Bin da gespannt auf die Gesichter in der Schule morgen.« Freute sich Sydney schon.
»Mensch das ist ja super. Andre, ich glaube, wir könnten da einige aus unserer Klasse bestimmt überzeugen. Auf jeden Fall freue ich mich selbst jetzt schon auf Samstag.« Andres Freund Tom, strahlte. Doch auch die anderen versuchten erst gar, nicht ihre Freude zu unterdrücken.
»Mensch Tante Elsbeth, du kannst nicht nur tolle Partys planen. Sondern auch noch sehr gute Events, in Gang bringen.« Rief nun Björn erfreut aus.
»Nun ich bin ja auch gespannt, wie viele ihr dann überzeugen könnt.« Gab Elsbeth nun doch zu bedenken. »Doch alleine für die hier Anwesenden, wäre es für mich schon eine tolle Sache.« Dem schlossen sich sofort alle dann an. Tante Elsbeth bekam dann von ihrer Schwester noch ein Stück der Pizza, welche diese noch schnell im Backofen aufgewärmt hatte. Die Kinder und Jugendlichen spielten nun nicht etwa weiter. Nein sie schmiedeten Pläne, natürlich zusammen mit Tante Elsbeth, was man am Samstag, so alles umsetzen könnte. Damit einmal die Naturisten Frischlinge ihr Angst ablegen und vor allem dann nur noch Spaß haben. Gegen 18 Uhr löste sich die Versammlung auf. Jeder ging nun mit dem Gedanken nach Hause, wie man Mitschüler und auch sonst noch welche, überzeugen könnte, das Naturismus etwas Schönes und Sinnvolles ist.
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