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Klar, das dieser FKK Nachmittag im Schwimmbad, bald ungeahnte Kreise zog. Es gab sowohl positive, wie aber eben auch leider negative Reaktionen. Der Bademeister wurde ins Rathaus zitiert. Was ebenso schnell sich verbreitet. So das vor dem Rathaus zwei kleine Demonstrationen stattfanden. Die einen wetterten den Verfall von Sitte und Moral. Was der Fall wäre, wenn Mädchen und Jungen eben sich gegenseitig nackt sehen könnten. Um das als Gang ins Fegefeuer zu unterstreichen, wedelten dann auch einige, mit der Bibel. Die anderen wieder, hatten Adam und Eva auf ein großes Bettlaken gemalt. Selbstverständlich, so wie Gott den Menschen geschaffen hat. Sie lachten die christlichen Moralaposteln aus. Die sie als Gottesverräter ins Lächerliche zu ziehen versuchten. Da sie immer noch Gottes Werk, den Menschen, nicht so Akzeptieren wollen, wie Gott ihn geschaffen hat.
»Die verbotene Frucht, welche die beiden gegessen haben, war vergiftet. Das Gift kennt man unter den Namen Gier, Neid. Dessen sollte sich der Mensch schämen und nicht seines Körpers. Da hielt eine Taxe vor dem Rathaus, aus der Elsbeth Mehler ausstieg. Welche natürlich sofort von den FKK Anhängern bejubelt wurde. Ein Angestellter des Rathauses führte sie dann sofort ins Innere. Kurz, nach Elsbeth Mehler, betraten noch ein Ehepaar mit Sohn das Rathaus. Es war das Ehepaar Renkers mit ihrem Sohn Sydney. Als Sydney durch seine Tante informiert wurde. Das er auch zu dieser Ausschuss Sitzung kommen solle. Damit er als Vertreter der Jugend sich zu Wort melden könne. War er ganz aufgeregt. Da es um etwas sehr Wichtiges ging, hatte er seine besten Sachen angezogen. Er kam sich schon fast vor, als wäre er Erik. Als er nun mit seinen Eltern vor dem Ausschusssitzungszimmer stand. Hörte er sofort, das darin eine hitzige Diskussion geführt wurde. Der Rathausangestellte musste dann auch erst mehrmals an der Tür Klopfen, bevor sie von drinnen geöffnet wurde. Als Sydney nun das Zimmer betrat, herrschte, sofort schweigen.
»Da sehen sie bestimmt ein Opfer dieser Frau und ihres Vasallen, der Bademeister ist. Welcher eigentlich im Schwimmbad für die Einhaltung der nötigen Sitten und Moral sorgen sollte. Die beiden haben die Seele dieses kleinen Jungen vergiftet.« Sprach ein leichtdicklicher kleiner Herr. »Mein Junge erzähle uns, wie dieser städtische Angestellte, in unserem Hallenbad. Dich dazu gebracht hat, das du dich da öffentlich nackt gezeigt hast?« Na das haute Sydney zuerst um. Der Bademeister, der auch anwesend war, saß da wie eine geknickte Blume.
»Ich glaube, sie sollte es unterlassen. Diesen Zeugen, in dieser Angelegenheit zu beeinflussen. Er ist auch zu dem kein kleines Kind mehr. Sondern ein Bürger unserer Stadt. Damit hat er auch alle Rechte die jeder Bürger unserer Stadt hat. Mein Junge, ich bin der Bürgermeister dieser Stadt.« Stellte sich ein sportlicher Mann vor. Der von der Statur, glatt Tarzan aus den Spielfilmen sein könnte. »Wir würden jetzt gerne deine Meinung zum Vorfall im Schwimmbad hören. Wo du und einige andere Jungen ohne Badehosen geschwommen seid.« Sydney war von den Blicken, die sich nun auf ihn gerichtet hatten, ein wenig benommen. Gerade als sein Vater für ihn das Wort ergreifen wollte, erwachte er aus der Starre.
»Nun der Bademeister hat mich zu nichts gebracht, was ich nicht und alle die mit mir zusammen da waren, es freiwillig tun würden.« Begann Sydney zu reden. »Eigentlich hat er da im Grunde das gleiche getan wie sie jetzt. Soll ich dann auch hier, alleine für ihre Aussage, meine Sachen ausziehen? Nur damit sie begreifen das Nacktheit im Einklang mit der Schöpfungsgeschichte, also Genesis, steht. Also absolut kein Verstoß gegen Sitte und Moral ist. Gegenfrage duschen sie sich im Schwimmbad, auch so, wie sie es bei sich Zuhause tun? Also wenn dies der Fall ist, sieht man sie dort dann auch so, wie Gott uns laut wieder der Bibel doch geschaffen hat. Sollten sie da aber wie alle Männer und Jungen, zu dem Zeitpunkt, wo wir den Duschraum der Jungen und Männer betraten, dies in Badehose tun. Dann haben sie wohl den Punkt in der Haus- und Badeordnung des Hallenbades nicht gelesen. Da steht nämlich, das man sich gründlich reinigen sollte. Wo man dann gebeten wird, das ohne Badesachen dann zu tun. Nach ihrer Sichtweise, wird da dann schon in dieser Benutzungsordnung, gegen gute Sitten und Moral verstoßen.« Was nun Sydney auf allen Gesichtern ablesen konnte, war der Respekt, dem man ihm nun zollte. »Wo ist dann der Unterschied, das wir dann den Bademeister angesprochen haben, das wir gerne auch zum Schwimmen auf die Badehose verzichten würden. Was übrigens so auch von allen Männern und Jungen im Duschraum akzeptiert und toleriert wurde. Ja sie standen alle nicht nur hinter uns. Sondern bis auf zwei Jungen wollten dann alle uns da eben auch genauso nackt folgen. Die Badegäste, die in der Schwimmhalle waren, wurden vorher auch dann durch den Bademeister gefragt. Alle waren sofort da auf unserer Seite. Wie dann übrigens viele Jungen und auch Mädchen, uns im Punkt FKK sofort anschlossen. Dies ohne, das sie mit dem Bademeister darüber gesprochen haben. Auch nicht durch mich irgendwie dazu dann aufgefordert wurden, sich ihrer Badesachen zu entledigen. Könnte es sein, das sie da scheinbar nur etwas falsch verstanden haben? Wir Kinder, alle wie wir da zu dem Zeitpunkt eben uns in dem Badeanzug, den wir von Gott bekommen haben, gezeigt haben. Taten da absolut nichts Unrechtes. Hatten da auch nicht die Absicht dazu. Was würde dann wohl sein, wenn wir das nächste mal, am örtlichen Badesee, zu Hunderten nackend uns zeigen? Schicken sie dann die Polizei? Um alle Kinder, sogar vielleicht einige mutige Erwachsene dann zu verhaften. Die es gewagt haben, sich so zu zeigen, wie man den Menschen in der Biologiestunde ja auch zu sehen bekommt.« Jener Mann, der ihn zuerst angesprochen hatte, merkte nun, wie ihm die Felle davon schwammen.
»Zuhause dusche natürlich, ohne das ich etwas dabei an habe. Doch ist das dann doch etwas ganz anderes.« Versuchte er sich nun zu verteidigen. »Gehe zwar nicht oft in unser Hallenbad. Wenn dann auch nur, weil mein Enkelkind eben eine Wasserratte ist. Gustav würde sich da auch niemals nackend duschen. Davon ganz zu schweigen, das er dann ohne seine Bade Short, schwimmen gehen würde.« Nun so viele Jungen, die Gustav heißen gibt es eher wohl nicht. Doch sollte Sydney nun diesen Mann fragen, ob sie da bei von demselben Gustav reden? Nein, da würde er wohl seinem neuen Freund und Gleichgesinnten, vorweg greifen. Vielleicht ist es auch besser, wenn sein Großvater, davon nichts erfährt.
»Nun Sydney, wie du gerade in deiner Rede an die Ausschussmitglieder gesagt hast.« Meldete sich nun der Bürgermeister wieder zu Wort. »Könnte es sein, das ihr da zu Hunderten, ebenso im FKK outfitt, den nahen Badesee stürmen würdet. Seid ihr den wirklich so viele? Nun wenn aber dem so ist. Wir haben da mit dem örtlichen FKK Verein eine Vereinbarung angedacht. Wo nach jeden Samstagnachmittag ab 14 Uhr, es eine FKK Badezeit gibt. Die dann von dem örtlichen FKK Verein betreut wird. Wenn ich da dein Gesicht richtig deute, wäre das wohl auch in deinem Sinne.«
»Ja das wäre es. Wenn sie morgen da einen Aufschrei aus meiner Schule, der Ernst Entscheidung Realschule hören, dann wissen sie, das da eine ganze Masse von Mädchen und Jungen diese Entscheidung begrüßen. Sich dann schon auf den ersten Samstag, wo sie die Möglichkeit nutzen können freuen.« Kam es bestätigend von Sydney.
»Na mein Enkel und seine Freunde, die da auch auf die gleiche Schule gehen, werden das absolut anders sehen.« Meinte der Mann der sich damit unbewusst, als Gustavs Großvater geoutet hat. »Da ich scheinbar auf einmal der Einzige bin, der immer noch gegen diese Entscheidung ist. Kann ich das nun nicht mehr verhindern. Doch aufgeben werde ich da auch nicht. Denke mal, das es meinem Enkel genauso wenig gefallen wird. Er hat der Aufforderung seines Sportlehrers, ja auch nicht folge geleistet. Sich nackend mit anderen aus seiner Klasse, nach dem Sport zu duschen. Soweit ich weiß, hat er da jetzt ja Schulschwimmunterricht. Wo er bestimmt dann auch weiterhin, beim Duschen seine Bade Short anbehalten wird. Da bin ich mir absolut sicher. Du siehst, so viele Folgen da deiner Sichtweise nicht. Den Gustav hat da an seiner Schule sehr viele Freunde. Die auf das hören was er sagt. Da ist Moral, Sitte und Anstand für die Zukunft schon gesichert.« Aha, also lag ich richtig, dachte Sydney nur bei sich. Werde da mal eine Unterhaltung wohl mit Gustav führen müssen, damit er da nicht ins offene Messer, seines Großvaters läuft.
»Mein Sohn, ich bin so etwas von Stolz auf dich.« Wurde er nun von seinem Vater gelobt. »Du hast deiner Mutter und mir bewiesen, das du kein kleiner Junge mehr bist. Sondern ein ernst zunehmender junger Mensch. Der weiß, was er will und auch bereit ist, dafür zu kämpfen.«
»Ich sehe es wie dein Vater. Schätze mal, das du bald das Gespräch der Stadt bist und schaue mal, da kommen auch schon die ersten Journalisten, mit denen du dich nun rumschlagen musst.« Sagte seine Mutter lachend. Da waren auch schon ein Fotograf und eine Frau mit Notizblock bei ihnen. Doch sprachen sie nicht ihn an, sondern seinen Vater.
»Herr Sydney Renkers, wie ist die Angelegenheit gegen sie ausgelaufen. Kommt es wegen dem Vorfall, im Hallenbad, gar zu einem Gerichtsprozess? Zu dem, wenn ich das richtig sehe, haben sie da wohl, zusammen mit dem Bademeister, die Kinder manipuliert. Schämen sie sich da nicht. Den sie scheinen auch Vater eines kleinen Jungen zu sein.« Schoss die Reporterin sofort sich auf Vater renkers ein.
»Schätze mal sie sprechend a den Falschen an.« Erwiderte Vater Renkers, nun ganz ruhig. »Den Sydney Renkers, ist dieser junge Mann an meiner Seite. Ja er ist mein Sohn. Auch hat er für die Aktion im Hallenbad keinen manipuliert. Denke mal das sich ihre Informationen, da nur auf dem basieren, was Ratsmitglied Schreiner ihnen hat zu kommen lassen.«
»Schätze mal, das sie da auf eine fanatische Lügensuppe reingefallen sind. Ja ich bin Sydney Renkers und ich bin FKKler. Das bin ich ohne das meine Eltern oder sonst irgendeiner dazu gemacht hat. Es war alleine meine Entscheidung. Der sich dann vieler meiner Freunde angeschlossen haben. So wie dann im Hallenbad, sich zuerst im Punkt duschen ohne Badesachen, sofort ebenso alle angeschlossen haben. Was so die Benutzungsordnung des Hallenbades ja auch gerne sehen möchte. Eben das man zum Duschen die Badesachen auszieht. Den nur so kann man, wie in der Badeordnung gefordert, sich wirklich gründlich duschen.« Mischte sich nun Sydney ein. »Aus Scherz hat dann einer meiner Freunde gemeint, als der Bademeister uns dafür lobte, das wir eben ohne Badehosen duschten. Er würde ja auch gerne zum Schwimmen, auf die Badehose verzichten. Der Bademeister hat uns da aber jede Hoffnung sofort genommen und im Keim erstickt.« Sydney ergötzte sich an den Gesichtszügen der Reporterin, die der geradezu entglitten. Während der Fotograf schmunzelte, er gab sogar, ein Daumen Hoch Zeichen dann auch noch gab. »Doch dann hat er zuerst die Badegäste in der Schwimmhalle gefragt. Dann auch noch alle bei uns im Duschraum. Keiner der Gefragten hatte etwas dagegen, das wir eben ohne Badehose schwimmen wollten. Was dann ja nicht nur meine Freunde und ich taten. Es schlossen sich sogar fast alle Jungen im Duschraum an. Da sie zum Duschen sowieso schon ihre Badehosen ausgezogen hatten. Wollten sie scheinbar nun auch wissen, wie ist, ohne diese zu schwimmen.«
»Ich glaube, ich muss mich da entschuldigen. Schätze mal, wenn ich das meinem Sohn erzählen werde, wird der mir wohl den Kopf waschen. Der ist wohl wie du auch zum FKK Anhänger geworden. Mein Mann, das ist der mit dem Fotoapparat, als auch ich, wurden da von unserem Marcel, vor vollendete Tatsachen gestellt. Wobei der, wie er mir sofort versichert hat, das er auch im Schwimmverein ja seine Badehose auszieht.« Kam postwendend, die Entschuldigung der Reporterin.
»Seine Brüder finden das, was Marcel tut, auch vollkommen in Ordnung. Er will da ja auch zu einem Tag der offenen Tür des örtlichen FKK Vereins gehen.« Meldete sich nun der Vater zu Wort. »Wo dann sogar, sich unsere älteren Söhne sich ihm dann anschließen wollen. Die es ja auch aus ihrem Verein gewohnt sind, das man zum Duschen nach Training und Wettkampf, zum Duschen nichts anzieht.«
»Er ist damit einem aus seiner Klasse befreundet. Der auch FKKler ist. Mein Ding ist es zwar so nicht, auch wenn ich ebenso im Fitness Club, zum Duschen nichts an habe. Doch so als Eva mich öffentlich zu zeigen, ist da doch etwas anderes.« Meinte sie dann. »Aber es ist scheinbar für unseren Sohn, das höchste an glücklich sein. Da werde ich, dem auch nicht im Wege stehen.«
»Nun dann mache ich ihnen da mal einen Vorschlag, wo ich hoffe, das meine Eltern dazu ihre Erlaubnis geben werden.« Begann Sydney nun. »Wenn sie das nächste Mal für eine Reportage länger weg sind, wie wäre es da, wenn Marcel die Zeit dann statt bei seiner Oma, bei mir verbringt.«
»Die Zustimmung für diesen Plan, hat er natürlich von seinen Eltern.« Sagte der Vater sofort, wozu die Mutter nickte.
»Die zwei hängen sowieso schon jetzt ständig zusammen.« Fügte die Mutter noch hinzu.
»Zu dem hätten sie da vielleicht einfach mal Marcel gefragt, was wirklich im Hallenbad abgelaufen ist.« Schmunzelte nun Sydney und erfreute sich ein erneutes mal am Gesicht von Marcels Eltern. »Den er war ja dabei. Mit dabei meine ich dann auch, das er wie ich, voll eben dabei war. Er ist wie ich eben längst ein Vollblut FKKler. Sie können ihm dann auch mitteilen, das gerade in der Sitzung beschlossen wurde, das Samstag nachmittags eine FKK Zeit geben wird.«
»Die dann von dem örtlichen FKK Verein, dem ich angehöre. Organisatorisch, betreut wird. So das Moral und Sitte, 100% eingehalten werden. Diese Information erhalten sie übrigens als erste Journalisten. Leider will das Ratsmitglied, welches sie mit falschen Informationen versehen hat, in dem Punkt nicht die Waffen strecken. Er will weiter mit seiner Weltfremdem Sichtweise, diese Entscheidung bekämpfen.« Mischte Tante Elsbeth sich nun ein. »Dabei scheint mir, das er da alleine auf weiter Flur steht.«
Tante Elsbeth, du ahnst gar nicht, wie weit er da alleine ist.« Lachte Sydney nun. »Nicht nur Marcel ist ja ein FKKler, sondern sehr viele andere ja auch noch. Wo die Naturisten Gartenparty bei dir, nur der Start war.«
»Ich glaube Marcel, wollte uns da etwas von so einer Gartenparty erzählen. Wo er mit dabei war. So wie wohl auch bei dieser Hallenbad Aktion.« Kam es nun von Marcels Vater. »Schätze mal, wir sollten da, besonders im Punkt FKK, besser dann Marcel zuhören. Bei Fragen, dann besser uns an ihn wenden. Wie wäre es, wenn du auch mal dann bei uns übernachtest. Also so eine Sleepover Party. Wir werden Marcel auch den Vorschlag machen. Ihm auch grünes Licht geben. Wo er dann auch weitere Freunde einladen kann. Wenn ihr dabei dann nichts an habt. So wird wohl dies in unserem Haushalt keinen stören. Marcel ist das inzwischen sowieso schon, sobald er die Haustür hinter sich zu gemacht hat.«
»Genau das, was ich mir auch wünsche für meinen Sohn. Seine Oma hat mir vor ein paar Tagen, erst gesagt, das unser Sohn kaum Freunde hatte. Wenn man da seine Vereinskameraden im Schwimmverein, nicht dazu rechnet. Vielleicht könnte so dein altes Pfadfinderzelt, mal wieder zu neuen Ehren kommen.« Freute sich da auch Marcels Mutter.
»Mareike, das ist ja eine grandiose Idee. Da ließe sich sogar ein guter Artikel für unsere Zeitung machen. So als Vorstufe, zum Tag der offenen Tür auf dem FKK Gelände. Selbst wenn das diesem Ratsmitglied nicht schmeckt.« Verkündete Der Vater von Marcel seine Idee.
»Auch wenn ich dazu, erst unseren Vereinsvorstand fragen muss. Der im Bezug auf die Fotos, die vor der Veröffentlichung sehen möchte. Er aber gegen eine Reportage, nichts haben dürfte.« Wandte sich Tante Elsbeth an den Vater. »Bin übrigens Elsbeth Mehler. Die Tante von Sydney. Der mich mehr als einmal überrascht hat. Doch dies immer im positiven Sinne.«
»Nun wenn Sydney, der Freund meines Sohnes ist, der ihn so zum positiven geändert hat. Werden wir natürlich nichts tun, was ihm oder eben seinen Freunden schaden könnte.« Sicherte Marcels Mutter sofort zu.
»Dann muss ich sie jetzt wohl über etwas Informieren, was sie bitte für sich behalten. Marcel weiß da etwas nämlich noch nicht. Was er also ihnen dann ganz unbewusst erzählen würde. Ohne zu ahnen, das da einer vielleicht Probleme kriegen könnte.« Wandte sich Sydney nun bewusst an Marcels Eltern.
»Marcel, ich denke, das ich vielleicht weiß, was du meinst. Verstehe da auch dein Bedenken. Was eben dieses Wissen angeht. Kenne nämlich dieses Ratsmitglied, welches wirklich nur dann im Hallenbad zu sehen ist, wenn er seinen Enkel und dessen Freunde begleitet.« Meldete sich der Bademeister nun zu Wort. »Über dies danke für deine wirklich tolle Verteidigungsrede. Du hast da Ratsmitglied Schreiner, so richtig auf Normal Maß gestutzt.«
»Was der Bademeister da meint, ist das Schreiners Enkel Gustav, nicht mehr der ist, den er meint ja so gut zu kennen. Was auch für all seine Freunde denke ich, mal genauso gilt.« War Sydney da der gleichen Meinung wie der Bademeister. »Das sollte er dann auch besser selbst mit seinem Opa abklären. Wo es schon interessant wäre, dabei zu sein, wenn er wieder mit seinem Opa ins Hallenbad geht. Wo es sein könnte, das Gustl vielleicht zögert. Doch die Bande da wohl eher gleich Blank ziehen wird. Wenn nicht sogar, die Badehose erst nach dem Duschen anziehen. Sprich, sie diese in der Hand haltend aus der Umkleide kommen, um zuerst zu duschen.«
»Diesen Wunsch respektieren wir natürlich. Marcel werden wir darüber dann auch informieren. Das es da bei seinem Freund Gustl, es ein Problem gibt. Wo dieser eben selber, entscheiden muss, wie er das mit seinem Großvater händeln möchte.« Sicherte Marcels Mutter sofort zu.
»Danke, das mir schon wichtig. Werde da mit Gustl auch noch sprechen. Nicht das er da in Schwierigkeiten am Ende kommt.« Schloss sich Sydney sofort an. »Jetzt bin ich gespannt, wann der erste FKK Samstag dann ist. Tante Elsbeth, informierst da besonders Tim, aber natürlich auch seine Eltern, darüber.«
»Werde ich machen. Tim wird sich freuen. Er ist sowieso jetzt irgendwie ganz anders drauf. Seit er mit dir und all den anderen Kontakt hatte.« Das freute auch jene, die Tim und seine Eltern noch gar nicht kennen. Dann trennte man sich in fröhlicher Stimmung. Da jeder nun eine wichtige Neuigkeit an Freunde und Bekannte, weiter geben konnte.
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