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Kirchengemeinde wird überrascht

Normalerweise hätte man an diesem Sonntag länger geschlafen. Doch hatte Sydney sich ja vorgenommen, seine Tante, bei einem Sonntags-Brunch in ihrer Gemeinde zu unterstützen. Welche, eben nicht wie die eigene in der nähe lag. Grinsend schaute er zu seinem Bruder rüber, der auf der Bettkante saß und sich reckte und streckte. Im Punkt nackend schlafen hatte dieser sich nun seinem Bruder angeschlossen. Zusammen stellten sie sich unter die Dusche und beeilten sich mit dem anziehen. Ihre Eltern und auch die große Schwester, grinsten nur, als sie die beiden hibbeligen Jungen sahen. Zusammen fuhren sie dann an diesem Sonntag, nicht zum Gottesdienst ihrer Gemeinde, sondern zu der von Tante Elsbeth. Wo sie wieder ebenso überrascht aus der Wäsche schauten, wie die Tante es auch tat. Den um die Kirche herum, gab es kaum noch einen Parkplatz und auch ansonsten, waren so viele Menschen und vorwiegend dann noch Familien dort anwesend.

„Die Kirche ist rappelvoll. Als würde es die Weihnachtsmesse geben.“ Strahlte Tante Elsbeth. Das Schönste ist aber, das jeder der Gäste, selbst die, welche eigentlich nicht zu dieser Gemeinde gehören. Haben reichlich zu Essen mitgebracht haben.“

„Hallo Sydney.“ Wurde dieser nun von Armin begrüßt. „Schön, dass du auch zu meiner Gemeinde kommst. Es sind sogar noch andere aus unserer Klasse da. Die eigentlich zu einer anderen Gemeinde gehören. Ich finde das so toll. Da wir aber so viele Kinder und Jugendliche sind. Hat unser Pastor für uns, einen Wiesengottesdienst, auf der Wiese am Gemeindehaus organisiert.“ Sydney und seine Unterstützer, waren hin und weg und folgten nun Armin, der sie zu der Wiese führte. Wo wohl an die 60 Kinder und Jugendlichen, sich befanden. Sie sangen schon einige Kirchenlieder. Da sie alle bekannt waren, stimmten sie auch sofort mit ein. Doch auch die dann folgende Predigt war alles andere als Standard und uninteressant. Den sie behandelte, das Thema Adam und Eva. Wie eben auch, das es da weniger um deren Nacktheit ging, sondern viel mehr, um Egoismus und Neid. Beim Brunch danach halfen alle mit, das die Älteren und Jüngeren, da nicht zu kurz kamen.

„Hallo mein Sohn, du musst wohl dieser Sagenhafte Sydney sein.“ Wurde er dann vom Jugendpfarrer angesprochen. „Denke mal, dass dir da nicht klar ist, das du vielleicht mit verantwortlich bist, das wir so viele zum Gottesdienst heute hatten. Sowie auch das die Kollekte, alle Hoffnungen, übererfüllt hat. Wir wollen damit nämlich die Jugendarbeit in unserer Gemeinde stärken. Nun können wir damit sogar noch eine Gruppe für Hausaufgabenhilfe, sogar das Mittagessen finanzieren. Wozu wir da sogar noch zusagen, von zwei Restaurants bekommen haben, die dafür das Mittagessen spenden wollen. Ich weiß ja, das du ein Naturist bist. Vielleicht bist du deswegen auch ein Segen, für alles, was um dich herum so geschieht.“

„Danke schön für das Lob. Natürlich freue ich mich darüber, das ich da wohl irgendwie im Hintergrund, die Ursache bin. Werde mich, wenn nötig da auch weiter einsetzen.“ Sicherte Sydney seine Hilfe sofort zu.

„Du bist also ein Naturist.“ Sagte da ein Mann auf einmal. „Du wirst dich bestimmt nicht an mich erinnern. Ich bin der Bademeister des örtlichen Hallenbades. Deine kleine naturistische Aktion ist bei meinen Badegästen mit einem Schmunzeln aufgenommen worden. Auch wenn du jetzt angezogen bist, habe ich dich doch sofort erkannt, sowie auch deinen Mitstreiter. Du hast alles richtiggemacht. Das wollte ich dir heute nur sagen. Wobei ich davon ausgehe, das vielleicht in Zukunft, mehr sich ohne Badesachen duschen werden. Solltest du noch weitere solche, im Grunde harmlose Aktionen, im Hallenbad durchführen, werde ich dabei immer ein Auge zudrücken.“ Sollte Sydney diesem Mann nun sagen, was er vorhatte oder erst mal besser nicht? Er entschied, sich dann doch erst mal sich da bedeckt zu halten.

„Mal schauen, was da vielleicht möglich ist.“ Gab er grinsend dann zu. „Vielleicht wäre ja auch mal möglich, einen FKK Nachmittag im Bad durchzuführen.“

„Hmm, keine schlechte Idee. Doch da würden am Ende doch nur 10 Leute dann kommen.“ War die Meinung des Bademeisters.

„Nun bei meiner Tante, gestern im Garten, waren wir bei einer Naturisten Gartenparty, so um die 70 Kinder und Jugendlichen. Also weit mehr als 10 Leute.“ Entgegnete Sydney da.

„Also das haut mich jetzt um. Wusste ja gar nicht, das es so viele Kinder in dem örtlichen FKK Verein gibt.“ Kam es verwundert von dem Bademeister.

„Nun der größte Teil, hat das Gestern auch zum ersten mal gemacht und ist aber wohl bald dann erst Teil der FKK Jugend des Vereins.“ Erklärte Sydney diesem Mann.

„Nun wenn das so der Fall ist. Werde ich das mal beim Bäderamt ausloten. Vielleicht ist da etwas möglich. Sprich mich einfach noch mal an, wenn du ins Hallenbad kommst. Sollte ich nicht da sein, frag einfach an der Kasse nach, ob dort eine Nachricht für dich liegt.“ Machte der Bademeister nun Sydney Hoffnung. Der wusste ja wie lange Ämter so brauchen, um über so etwas abzustimmen. Doch vielleicht wäre da so ein Test vielleicht möglich. Die Hoffnung stirbt eben wie bekannt zuletzt. So hatte der Besuch dieser Gemeinde und deren Gottesdienstes, noch am Ende mehr bewirkt, als wie er gedacht hatte.

„Hätte da vielleicht noch eine ungewöhnliche Bitte. Ich bräuchte morgen, für eine Jungen Bande Badeslips. Soll für die so etwas wie eine Mutprobe werden. Wobei sie da aber auch sich zuerst nackend dann duschen müssen.“ Nutzte Sydney sofort die Möglichkeit.

„Kein Problem werde da noch heute etwas vorbereiten. Dein Vorhaben, das sie eben beim Duschen keine Badehosen anhaben sollen, finde ich wirklich sehr interessant. Doch warum dann die Sache mit den Badeslips?“ Wollte der Bademeister doch nun wissen. Neugierig wartete er nun auf die Antwort. Da er den Sinn darin nicht erkannt.

„Ich will sie wegbekommen, von ihren Badeshorts. Schwimmen mit Badeslips, statt dieser langen Badeshorts, ist zu dem schon so wie fast nackend schwimmen. Was da im Grunde, für die die nächste Stufe dann wäre.“ Erklärte Sydney.

„Interessanter Weg, denn du da begehen willst. Okay, es wird alles bereitliegen.“ Sicherte der Bademeister ihm zu. Dann trennten sich ihre Wege. Zufrieden wie alles nun lief und auch was gespannt, was die Zukunft bringen könnte, fuhr dann Sydney mit seiner Familie nach Hause.

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